Nachdem die 350 Milizsoldaten eingerückt waren, in die neue Organisationsstruktur gebracht und durch 160 Grundwehrdiener des Jägerbataillons 12 ergänzt wurden, begann eine intensive Ausbildung. So wurde der Umgang mit der zugeteilten Ausrüstung aufgefrischt und über Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen informiert. Danach wurden alle Situationen, mit denen das Bataillon im Zuge einer Auftragserfüllung konfrontiert werden kann, geübt.

„Durch den Einsatz von Simulatoren konnten diese Abläufe sowohl realitätsnah und effizient, als auch umweltschonend und kostengünstig trainiert werden. Die Möglichkeit der Auswertung in Echtzeit macht diese Ausbildung zu einer Schulungsmethode der Zukunft“ erklärt der Bataillonskommandant Bernd Kranister.

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Auch der Führungsstab konnte zum ersten Mal elektronische Kommunikationsstrukturen zum Einsatz bringen und dank dieser Vernetzung einen reibungslosen Ablauf der Übung gewährleisten. Neue Funkgeräte mit einer größeren Reichweite versetzten darüber hinaus das Bataillon in die Lage auch über große Distanzen zu kommunizieren. Dies war notwendig, da sich das Übungsgebiet diesmal über eine große Fläche erstreckte.

Ermöglicht wurde die Durchführung dieser Übung erst durch die umfangreiche Unterstützung des Partnerverbandes Jägerbataillon 12. Neben der Ergänzung durch Grundwehrdiener unterstütze das JgB12 als Hausherr der Ostarrichikaserne in Amstetten den Partnerverband mit Ausbildungspersonal, Gerät und notwendiger Infrastruktur. Ein Dank gebührt in diesem Zusammenhang dem Kommandanten des JgB12 Oberstleutnant Rupert Raab und seinen Soldaten, die dies trotz voll ausgelasteter Kaserne verwirklichen konnten.

Das Jägerbataillon NÖ übt unter Einsatz neuer Technologien

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